Früh um 9.00 Uhr ging es los am Sonntagmorgen. Das Wetter war hervorragend mit idealen Bedingungen für unsere Spurlautprüfung. In der Nacht hatte es gefroren und die Äcker waren noch mit Raureif bedeckt.
Nach einem kleinen Frühstück, Auslosung der Reihenfolge für die beiden Prüfungen und Begrüßung durch den Prüfungsleiter Ralf Domgörgen, starteten wir zunächst mit der Schussfestigkeitsprüfung.
Mit sehr erfreulichem Ergebnis – alle drei gemeldeten Hunde wiesen unter den Augen des Richterteams Ralf Junge und Gottfried Beyss ihre Schussfestigkeit erfolgreich nach.
Gleich danach ging es mit der Spurlautprüfung weiter. Mit dem Richterteam bestehend aus Ralf Junge, Gottfried Beyß und Josef Ramacher sowie zahlreichen Helfern ging es los auf die Felder.
Fünf Hunde waren gemeldet und die Prüfung begann vielversprechend – der erste Prüfling legte eine sehr ordentliche und bewertbare Leistung hin.
Trotz idealer Bedingungen taten sich die anderen Teilnehmer dann aber sehr schwer und es brauchte bei allen dann einen zweiten Anlauf bzw. Hasen um in die Preise zu kommen.
Gegen Mittag hatten dann alle Hunde eine bewertbare Arbeit gezeigt und wir konnten nach einem anstrengenden Marsch über die Felder zum gemütlichen Teil übergehen.
Tagessieger mit 91 Punkten wurde „Champus von der Taunushöhe“ mit seiner Führerin Susanne E. Nachdem Champus bei seinem ersten Hasen zwar guten Spurwillen und Nase gezeigt, aber keinen Laut von sich gegeben hatte lieferte er dann bei seinem zweiten Hasen und sehr gute Leistung ab, die ihm mit einem Punkt Vorsprung den Tagessieg sicherte.
Im Endergebnis bestanden drei Hunde im II. Preis und zwei Hunde im III. Preis.
Wir sagen allen Helfern, den Richtern, dem Revierinhaber und natürlich auch den Organisatoren ein herzliches Dankeschön für Ihre Unterstützung an diesem Tag.
Dagmar Klingele