Diese Zuchtschau war sicher die speziellste in unserer Vereinsgeschichte.
Viele Zuchtschauen wurden wegen des Coronavirus und den Auflagen, die das Land und die lokalen Behörden machen, abgesagt. Unsere nicht. Wir stellten uns dieser Herausforderung.
Die Gruppe Aachen-Dreiländereck hat kurzfristig ein Veranstaltungsformat geschaffen, welches die Gesundheitsrisiken der Teilnehmer und Helfer minimiert und den DTK-Mitgliedern die Möglichkeit einräumt, den für die Zucht so wichtigen Formwert für ihre Teckel zu erwerben.
Dazu war es notwendig, dass sich jeder Teilnehmer vorab beim Zuchtschauleiter, Ralf Domgörgen, anmeldete, alle notwendigen Daten übermittelte und das Meldegeld unbar bezahlte. Das hat gut funktioniert. Ein "digital Immigrant" bestätigte die Regel. 😉
Die Nachfrage an einer Teilnahme war hoch. Es konnte heuer nur eine begrenzte Anzahl von Meldungen entgegengenommen werden, da uns der Veranstaltungsort wegen einer Folgeveranstaltung nur für ein begrenztes Zeitfenster zur Verfügung stand.
Die 27 Teilnehmer(innen) wurden im 10-Minutentakt eingeladen. Das und der Verzicht auf die Ermittlung des schönsten Teckels seiner Altersklasse und Haarart, verhinderte, dass eine größere Anzahl von Personen aufeinander trafen. Die gewohnten, schönen, geselligen Begegnungen und Gespräche waren so natürlich reduziert; das Gesundheitsrisiko dank dieses Formates und der Maskenpflicht am Tisch allerdings auch.
Dank der souverän und kompetent agierenden Zuchtrichterin, Astrid Küppenbender, wurde jeder Teckel in dem 10 Minutenfenster bewertet und besprochen.
Unser Zuchtschauleiter und Peter Verken sorgten im Hintergrund für die Ausstellung der Urkunden und die Eintragung auf den Ahnentafeln.
Selbstverständlich erhielt jeder Teckel eine Ehrengabe und auf Wunsch auch kostenlos einen Zahn- und Rutenstatus.
Hier die Bewertungsübersicht:
9 x vorzüglich
14 x sehr gut
2 x gut
1 x vielversprechend
1 Teckel konnte nicht bewertet werden
Wir schauen auf eine gelungene Veranstaltung zurück, die ganz anders und daher sehr besonders war.
Unser Dank gilt der KJS Aachen für die Bereitstellung des Geländes, allen Helfer*innen und besonders Ralf Domgörgen, der sicher die meiste Arbeit bei der Vorbereitung für uns erledigte.
Die aktuelle COVID-19-Lage hat uns vor neue Herausforderungen gestellt. Wir haben sie gemeinsam gemeistert.