Rückblick

Zuchtschau 03.07.2016 

Zuchtschauleiter: Hermann Josef L.
Zuchtrichterin: Astrid K.

Gemeldet und beurteilt wurden heute 25 Teckel. (davon ein Veteran und ein Puppie)
11 Teckel erhielten den Formwert sehr gut
12 Teckel erhielten den Formwert vorzüglich

Schönster Hund der diesjährigen Zuchtschau und damit Tagessieger wurde der rote Kurzhaarrüde Fleck vom Hirschfänger. Besitzer Wilbert Reuter. Geführt von Martina Böse 

Jagdkynologisches Seminar "Rund um die Schweißarbeit" der DTK Gruppe Aachen - Dreiländereck e.V.

Die DTK.Gruppe Aachen-Dreiländereck e.V. bot am 26.05.2012, und der großen Nachfrage wegen, auch am 09.06.2012, das o.g. Tagesseminar an.

Rund 40 Teilnehmer, die teilweise von weit her angereist waren, konnten sich in Theorie und Praxis diesem komplexen Thema widmen. Verbundenheit zum Thema zeigten der anwesende Vorsitzende der Kreisjägerschaft Aachen, Herr P. und der Leiter des Forstamtes Aachen, Herr Dr. K. Der Referent, Josef Ramacher, beleuchtete das Thema "Schweißarbeit" ohne unnötigen Pathos, aus vielen, für einige Teilnehmer auch aus unbekannten Perspektiven.

Seminarinhalte waren: Nachsuchenbedarf; Rechtliche Hintergründe (Nachsuche nur mit brauchbaren Hunden); Das Riechvermögen der Hunde; Komponenten des Fährtenbildes; Anforderungen an den (zukünftigen) Nachsuchenhund (Genetik, Prägung, Ausbildung); Einarbeitung des Hundes (Kunstfährte / Wundfährte); Verwendung von Fährtenschuhen; Notwendiger Grundgehorsam; Richtiges Verhalten am Anschuss.
Die empfohlenen Ausbildungsmethoden wurden jeweils im Kontext mit den Gesetzmäßigkeiten des assoziierenden Lernverhaltens der Hunde erläutert. Ein besonderer Schwerpunkt lag auf der jagdlichen Frühausbildung in der Prägungsphase und deren Auswirkungen auf die Struktur des Hundegehirns.
Insbesondere der gelungene Mix aus Theorie- und Praxisbeispielen des Vortrages zog die Teilnehmer in Ihren Bann. Dem Referenten gelang es das komplexe Zusammenspiel vieler Faktoren kurzweilig und verständlich zu vermitteln.

Nach der Mittagspause ging es zum praktischen Teil in den Wald. Auf vorbereiteten Stationen wurde der Weg der Einarbeitung des Schweißhundes vom "Welpen" bis hin zum fährtensicheren Hund dargelegt.

Kursteilnehmer, die einen Welpen oder unerfahren Hund mitgebracht hatten, wurde Gelegenheit gegeben, den Hund an Schleppen oder kurzen Fährten anzusetzen.

Neben einfachen Schweißfährten wurden für fortgeschrittene Hunde auch Übernachtfährten und Fährten mit gekennzeichneten Verleitungen bzw. Ablenkungen zum Selbstausarbeiten angeboten.

Die besondere Bedeutung von geplant trainierten und in diesem Seminar demonstrierten Absicherungsübungen wurde den Teilnehmern klar, als sie sahen, wie schnell sich die Hunde, die ohne konkurrierende Reize eingearbeitet wurden, verleiten ließen. Die Wichtigkeit dieser Übungen legte der Referent, selbst erfahrener Verbandsschweißrichter, den Hundeführern ganz besonders nahe. Viele Hunde fallen durch Schweißprüfungen weil defizitär und nicht zielführend ausgebildet wurde.

Zuchtschau am 22.07.2012

Gemeldet: 17 Teckel
Bewertungen: 5 x Vorzüglich; 7 x sehr gut; 1 x vielversprechend

Ausgezeichnet wurden:
Schönster Puppy: Cyrill vom Cloeterhof
Schönste Rauhhaarhündin: Wilma vom Cloeterhof
Schönster Rauhhaarrüde: Varus vom Marienberghang
Schönster Langhaar: Dutch Daxx van Ringen

Schönster Kurzhaar: Quintus Jakob von Stachowskis Lacknasen
Schönster Hund der Gruppe: Dutch Daxx van Ringen

Schönster Hund der Zuchtschau: Varus vom Marienberghang

Richter: Hermann-Josef L. (Düren); Leitung: Laura V.; Fotos: Sander F.

Anläßlich der Jahreshauptversammlung am 05.02.2012 wurden folgende Ehrungen ausgesprochen:

Goldene Verdienstnadel des VDH an Ralph Quassowski.
Bronzene Verdienstnadel des DTK an Monika Wirtz Heinecke.
Bronzene Verdienstnadel des VDH an Marlies und Wilbert Reuters

Erfolgreichster Gebrauchshund der Gruppe in 2011, wurde Cody vom Dreiländereck mit 521 Punkten
(Besitzer: Ger B.)

Erfolgreichster Teckel der Gruppe, im Jagdgebrauch 2010,
mit 757 Punkten, wurde Bellini vom Hirschfänger.
Führer und Besitzer: Josef Ramacher 

11.09.2010
Bundessiegersuche in Chorin

Das Gespann, "Hamlet de Germément & Laura Vollmer", kam auf der Bundessiegersuche in Chorin zum Stück und erhielt einen sehr guten 2. Preis mit 75 Punkten. Laura und Hamlet vertraten unsere Gruppe und den LV Rheinland prächtig. Wir gratulieren.

Jagdkynologisches Seminar "Rund um die Schweißarbeit"

Am 21.04.2007 fand im verträumten Eifeldorf Raffelsbrand das erste Seminar der DTK Gruppe Aachen Dreiländereck e.V. zum kynologischen Top-Thema "Schweißarbeit" statt. Rund 30 Teilnehmer, die teilweise von weit her angereist waren, konnten sich in Theorie und Praxis dem Thema widmen.

Das Jugendwaldheim in Raffelsbrand bot mit seinen naturnahen Veranstaltungsräumen und den umliegenden Wäldern ein passendes Ambiente.

Die Begrüßung der Teilnehmer erfolgte durch meist gruppenangehörige Bläser in jagdtraditioneller Manier. Vor der beindruckenden Kulisse des Hürtgenwaldes erschallten die Signale "Begrüßung" und "Die Teckelfanfare".

Der Referent Josef Ramacher beleuchtete das Thema "Schweißarbeit" aus vielen, teils auch ungewohnten und neualten, Perspektiven.

Die empfohlenen praktischen Ausbildungsmethoden wurden jeweils im Kontext mit den Gesetzmäßigkeiten des assoziierenden Lernverhalten der Hunde erläutert.

Josef Ramacher erläuterte den Seminarteilnehmer unter anderem die klassische sowie operante Konditionierung und erklärte, vor diesem Hintergrund, wie eine Verleitfährte zum Hinweisreiz für eine Belohnung des Hundes werden kann.

Insbesondere der gelungene Mix aus Theorie- und Praxisbeispielen des Vortrages zog die Teilnehmer in Ihren Bann. Dem Referenten gelang es das teilweise recht komplexe Zusammenspiel vieler Faktoren kurzweilig und verständlich zu vermitteln.

Zwischen dem theoritschen Seminarteil und der Praxisanwendungen im naheliegenden Forst konnten sich die Teilnehmer bei einem zünftigen Mittagessen stärken. Selbstverständlich gab es auch genügend Freiraum für den gedanklichen Austausch und den Small-Talk.
Nach der Mittagspause und dem Signal "Aufbruch zur Jagd" ging es zum praktischen Teil in den Hürtgenwald.

Auf einem Lehrpfad mit sieben vorbereiteten Stationen wurde der Weg der Einarbeitung des Schweißhundes vom "Anfänger" bis hin zum versierten, fährtensicheren Hund dargelegt.

Zur Vorbereitung auf spätere Fährtenarbeiten sollten dem Welpen, bereits vom Züchter ab der 6. Lebenswoche, kurze Schleppen/Fährten angeboten werden.

Kursteilnehmer, die einen Welpen oder unerfahren Hund mitgebracht hatten, wurde Gelegenheit gegeben, den Hund an drei verschiedenen Schleppen anzusetzen.

Im theoretischen Teil wurde der Begriff "Mehrgeruchsprägung" erläutert. Die Anwendung in der Praxis konnte hier eindrucksvoll dokumentiert werden.

Auch die wichtige Bedeutung des "Anschußes", der Beginn jeder Schweißarbeit, wurde vom Referenten, Josef Ramacher, eingehend erläutert. Insbesondere dessen Auffindung und Analyse.

Den Seminarteilnehmern wurde erläutert, wie sie ihren Hund dazu motivieren können, den Anschuß intensiv zu untersuchen, um sich alle dort befindlichen Geruchsmerkmale einzuprägen.
Neben einfachen Schweißfährten wurden auch Fährten mit Verleitungen bzw. Ablenkungen zum Selbstausarbeiten angeboten.

Hierbei wurde klar, wie schnell sich ein Hund, der in dieser Disziplin nicht geübt ist, verleiten lassen kann.

Neben Teckeln waren auch andere Hunderassen vertreten.

Der Seminartag endete mit einem spontanen Applaus für den Referenten.

Dieter Gillessen
(Deutscher Fachjournalisten Verband)

Verträgliche Hunde

Sozial- und Umweltverhalten der Hunde wurde geprüft

Am Sonntag, den 18.07.04 fand in Aachen Lichtenbusch die Begleithunde-Prüfung der Gruppe Dreiländereck Aachen des Deutschen Teckelklubs statt.

Elf Teilnehmer aus Aachen, Eschweiler und der Eifel hatten seit April jedes Wochenende für diesen Termin trainiert.

Richter Wolfgang R., Präsident des Deutschen Teckelklubs, war eigens aus Wuppertal angereist um die Leistungen der Prüfungsgespanne zu bewerten.

Einen Prüfungsschwerpunkt stellte, neben dem Gehorsam, das friedliche Verhalten gegenüber Menschen und Hunden dar. Ebenso mußten die Hunde ein besonnenes Verhalten im Straßenverkehr nachweisen.

Brigitte S. aus Aachen mit der BGS Hündin Juda Vatrova, genannt "Lena", erlangte bei der zweistündigen Prüfung den Tagessieg. Insgesamt konnte Richter R. fünf 1.Preise und vier 2.Preise vergeben. Zwei Teilnehmer konnten das Prüfungsziel leider nicht erreichen. Richter R. war sehr zufrieden: "Die Teilnehmer waren optimal vorbereitet. Im Alltag kann man sich auf solche Hunde verlassen."